Lalibela ist ein bedeutender Wallfahrtsort für die Christen Äthiopiens. Besonders viele Gläubige strömen zu den kirchlichen Festen in den heiligen Bezirk.Rast nach einer langen Reise.
Im Kirchenbezirk von Lalibela leben Eremiten in ihren Felsen-Behausungen. Sie finden Erbauung beim Studium der Heiligen Schrift.
Am nächsten Tag, bei der Besichtigung der Sehenswürdigkeiten, offenbart sich uns das Wunder. Elf Kirchen, getrennt durch eine Schlucht - den Fluss "Jordan"-, sind von oben nach unten in den Vulkanstein getrieben. Die Kirchen sind also monolithischer Natur, d. h. aus einem Stein gemeißelt. Das gesamte Ensemble entstand vor zirka 800 Jahren, sicher das Werk einer ganzen Epoche. Wir bewegen uns quasi auf den Dächern der Gebäude. Auch diese Kirche ist aus dem Felsen gemeißelt. Sie wird zurzeit restauriert und hat aus diesem Grunde eine Überdachung. Im Hintergrund ist das Niveau der Erdbodens zu sehen.
Der Ort Lalibela wirkt heute eher wie ein Dorf, ist aber ein lebendiger Marktflecken und hat sich bereits auf Touristen eingestellt.
Wir sind wieder in Äthiopien und zwar in einem kulturhistorisch bedeutenden Ort - in Lalibela. Dieser Ort liegt ebenfalls im Norden des Landes, östlich des Tanasees.Lalibela war einst die blühende, dicht bevölkerte Haupstadt einer mittelalterlichen Dynastie und trug den Namen Roha. Hier erhielt König Lalibela vor 800 Jahren von Gott den Auftrag, ein zweites Jerusalem zu schaffen, weil den Christen Äthiopiens die Verbindung zur heiligen Stadt seit Entstehung des Islam sehr erschwert war. Der heilige Bezirk sollte außerdem vor Feinden sicher geschützt sein. Und so ließ König Lalibela ein verborgenes Juwel erschaffen, das häufig als achtes Weltwunder bezeichnet wird. Wir landen auf dem Flughafen, der sich in einiger Entfernung von Lalibela befindet. Mit einem Bus werden wir in den Ort befördert. Die Regenzeit ist vorüber und das Land zeigt seine volle Üppigkeit. Die Landschaft wird dominiert vom 4190 m hohen Mount Abune Yosef.
Auf den Hochlandflächen wird intensiv Landwirtschaft betrieben.
Unser Fotoclub beteiligt sich am 15. Fotoclub-Forum Berlin. Morgen wird die Ausstellung eröffnet. Es sollten Fotos zum Thema "15" eingereicht werden. Ich bin mit zwei Arbeiten vertreten. Die Aufnahmen entstanden anlässlich des Römischen Wagenrennens, das ein Mal jährlich in Berlin stattfindet.
Wer denkt da nicht an russische Märchen
Künstler auf der Internationalen Tourismusbörse
Beim Gang durch die Hallen der Internationalen Tourismusbörse sind am beeindruckendsten die Menschen als Boten ihrer Länder.