Dienstag, 31. März 2009

Lalibela ist ein bedeutender Wallfahrtsort für die Christen Äthiopiens. Besonders viele Gläubige strömen zu den kirchlichen Festen in den heiligen Bezirk.





Rast nach einer langen Reise.

Montag, 30. März 2009

Im Kirchenbezirk von Lalibela leben Eremiten in ihren Felsen-Behausungen. Sie finden Erbauung beim Studium der Heiligen Schrift.




Samstag, 28. März 2009

Der Kirchenkomplex in Lalibela ist so lebendig wie vor 800 Jahren. Gläubige suchen die Gotteshäuser auf, denen jeweils ein Priester vorsteht. Sie holen sich Rat und lassen sich segnen.

Ein wichtiges Requisit sind dabei die Handkreuze, die hier von einem Priester milde lächelnd präsentiert werden.
Zu den kirchlichen Gesängen während der Zeremonien wird die große Trommel geschlagen.

Auch Brokatschirme sind ein wichtiges Statussymbol. Nicht nur die große Trommel und das offene Lachen des Priesters zeigen uns, dass in den Kirchen auch der Frohsinn zuhause ist...

ebenso wie Weltoffenheit und Beachtung der modernen Technik.

Donnerstag, 26. März 2009

Sind die Felsenkirchen von Lalibela ein riesiges Museum oder werden sie nach wie vor genutzt, sind sie erfüllt von Leben? Dieser Frage wollen wir jetzt nachgehen. Ein Gotteshaus mit besonders schöner Fassade werden wir besuchen.

Vor der Tür entledigen wir uns der Schuhe, denn Fußbekleidung gilt überall in diesem Teil der Welt als unrein.

Durch eine uralte Tür treten wir ins Innere...

derweil ein fürsorglicher Helfer unsere Schuhe bewacht.

Ein würdevoller Priester empfängt uns...

Er ist diesem Gotteshaus zugeordnet und zelebriert regelmäßig die kirchlichen Andachten - nach einem Ritus wie vor Hunderten von Jahren.


Mittwoch, 25. März 2009

Ein für uns unentwirrbares Labyrinth von Gängen verbindet die 11 senkrecht in den Felsen getriebenen Kirchen von Lalibela miteinander. Die Gänge sind entweder offen und weiträumig,

gefahrlos begehbar
oder schmal, düster und glitschig
oder extrem eng und manchmal fast stockdunkel.

Dienstag, 24. März 2009

Die Gotteshäuser in Lalibela sind oft über mehrere Etagen senkrecht in den Felsen gehauen.


Um sie zu erkunden, hat man erhebliche Höhenunterschiede zu überwinden.

Im Innern sind die Kirchen sparsam, aber kunstvoll gestaltet.


Montag, 23. März 2009

Am nächsten Tag, bei der Besichtigung der Sehenswürdigkeiten, offenbart sich uns das Wunder. Elf Kirchen, getrennt durch eine Schlucht - den Fluss "Jordan"-, sind von oben nach unten in den Vulkanstein getrieben. Die Kirchen sind also monolithischer Natur, d. h. aus einem Stein gemeißelt. Das gesamte Ensemble entstand vor zirka 800 Jahren, sicher das Werk einer ganzen Epoche.

Wir bewegen uns quasi auf den Dächern der Gebäude.

Auch diese Kirche ist aus dem Felsen gemeißelt. Sie wird zurzeit restauriert und hat aus diesem Grunde eine Überdachung. Im Hintergrund ist das Niveau der Erdbodens zu sehen.


Sonntag, 22. März 2009

Der Ort Lalibela wirkt heute eher wie ein Dorf, ist aber ein lebendiger Marktflecken und hat sich bereits auf Touristen eingestellt.






Donnerstag, 19. März 2009

Wir sind wieder in Äthiopien und zwar in einem kulturhistorisch bedeutenden Ort - in Lalibela. Dieser Ort liegt ebenfalls im Norden des Landes, östlich des Tanasees.

Lalibela war einst die blühende, dicht bevölkerte Haupstadt einer mittelalterlichen Dynastie und trug den Namen Roha. Hier erhielt König Lalibela vor 800 Jahren von Gott den Auftrag, ein zweites Jerusalem zu schaffen, weil den Christen Äthiopiens die Verbindung zur heiligen Stadt seit Entstehung des Islam sehr erschwert war.

Der heilige Bezirk sollte außerdem vor Feinden sicher geschützt sein. Und so ließ König Lalibela ein verborgenes Juwel erschaffen, das häufig als achtes Weltwunder bezeichnet wird.

Wir landen auf dem Flughafen, der sich in einiger Entfernung von Lalibela befindet. Mit einem Bus werden wir in den Ort befördert.

Die Regenzeit ist vorüber und das Land zeigt seine volle Üppigkeit.

Die Landschaft wird dominiert vom 4190 m hohen Mount Abune Yosef.

Auf den Hochlandflächen wird intensiv Landwirtschaft betrieben.

Mittwoch, 18. März 2009

Unser Fotoclub beteiligt sich am 15. Fotoclub-Forum Berlin. Morgen wird die Ausstellung eröffnet. Es sollten Fotos zum Thema "15" eingereicht werden.

Ich bin mit zwei Arbeiten vertreten. Die Aufnahmen entstanden anlässlich des Römischen Wagenrennens, das ein Mal jährlich in Berlin stattfindet.



Dienstag, 17. März 2009

Wer denkt da nicht an russische Märchen




Montag, 16. März 2009

Künstler auf der Internationalen Tourismusbörse




Sonntag, 15. März 2009

Beim Gang durch die Hallen der Internationalen Tourismusbörse sind am beeindruckendsten die Menschen als Boten ihrer Länder.