Dienstag, 30. Juni 2009

Es ist durchaus nicht so, dass die Parade zum Christopher-Street-Day ausschließlich schrill ist. Sie hat ganz verschiedene Facetten. Da ist zum Beispiel die nachdenkliche oder die humorige Seite.







Montag, 29. Juni 2009

In den nächsten Tagen sind hier Bilder vom Christopher-Street-Day zu sehen. Die Parade anlässlich dieses Tages fand vergangenen Samstag in Berlin statt.

Wir wollten sie in der Nähe des Brandenburger Tores verfolgen.

Die Zuschauer finden sich ein und sichern sich Plätze.


Die ersten Wagen biegen in die Straße des 17. Juni ein.



Zwischen den Wagen bilden sich Gruppen von Demonstranten - bunt wie ein Kaleidoskop.


Sonntag, 28. Juni 2009

In der Altstadt von Uchisar kommen wir beim Stöbern zwischen Kunsthandwerk, Antiquitäten und Trödel auf unsere Kosten.






Freitag, 26. Juni 2009


Nach dem Besuch der unterirdischen Städte in Kappadokien fahren wir noch einmal nach Uchisar und erkunden nun den Burgberg.






Donnerstag, 25. Juni 2009

Im Laufe des dritten Urlaubstages in Kappadokien besuchen wir eine der vielen unterirdischen Städte, die es in Zentralanatolien gibt. Ihre geschätzte Anzahl schwankt zwischen 20 und 40.

1963 stieß man auf die ersten verschütteten Schächte und begann mit den Ausgrabungen. Viele Städte sollen noch unentdeckt sein, weil sie von oberirdischen Ansiedlungen überbaut sind.

Diese Städte existieren schon seit 4 000 Jahren. Bereits die Geschichtsschreiber der Antike berichteten Wunderdinge über sie. Stets dienten die ausgeschachteten Gewölbe und Gänge den unterschiedlichen Völkern der Gegend als Rückzugsareale vor Feinden oder Vulkanausbrüchen.

Ihre Ausmaße sind gigantisch. Sie reichen teilweise bis in eine Tiefe von 60 m und haben im Höchstmaß acht Stockwerke. Zirka 4 000 Menschen konnten in einer Stadt für einen begrenzten Zeitraum leben. Ein ausgeklügeltes System von Belüftung, Frischwasserzufuhr und Abfallentsorgung machte es möglich.

Ob zwischen den Städten Gänge existierten, ist umstritten.
Bei Gefahr wurden die Eingänge mit meterhohen Steinen verschlossen, die zwar von innen, aber nicht von außen zurückgerollt werden konnten

Wir sind tief beeindruckt und erkennen wieder einmal, wozu der unbedingte Überlebenswille die Menschen befähigt.

Mittwoch, 24. Juni 2009

Die Töpfereiwerkstatt ist ein Unternehmen, das schon über viele Generationen von einer Familie geführt wird. Zusammensetzung des Tons und Mischung der Naturfarben sind Betriebsgeheimnis.

Jedes Stück wird auf der Töpferscheibe gefertigt.


Die Gefäße werden nach antiken Vorbildern gestaltet und mit aufwendigen Malereien versehen.




Dienstag, 23. Juni 2009

Als Jahrtausende alte Handwerkskünste finden wir in Kappadokien das Töpfern und das Teppichknüpfen. An unserem letzten Aufenthalts-Tag steht das Besichtigen derartiger Manufakturen auf dem Programm. Zuerst besuchen wir eine Teppichknüpferei.


Ein perfekt Deutsch sprechender Angestellter führt uns durch die Räume und erklärt uns, dass die Teppich aus der Türkei eine Besonderheit aufweisen. Nur sie werden mittels eines doppelten Knotens geknüpft und sind somit weltweit unverwechselbar.

Die Knüpferinnen arbeiten mit unnachahmlicher Fingerfertigkeit und Schnelligkeit. Trotz angestrengten Hinsehens können wir nicht erkennen, wie so ein Doppelknoten entsteht.

Man zeigt uns die Nachbildung vom ältesten Teppich der Welt - zirka 4 000 Jahre alt- den man im ewigen Eis des mittelasiatischen Hochlandes gefunden hat. Auch er ist in der Doppelknoten-Technik geknüpft, also offensichtlich von einem Turkvolk hergestellt.

Montag, 22. Juni 2009

Zum Tagesausklang bekommen wir einen türkischen Abend geboten mit Tanzszenen aus dem Leben der Völker, die in der Türkei beheimatet sind - und natürlich mit Bauchtänzerin.







Jede einzelne Darbietung ist von höchstem Niveau, der Wein dazu gratis, das Publikum in guter Stimmung - insgesamt ein gelungener Abend.

Sonntag, 21. Juni 2009

Das Tal, das wir als letztes besuchen, beflügelt unsere Phantasie noch stärker als das Paschaweintal oder das Liebestal. Es ist das Kameltal. Aber wir sehen nicht nur ruhende Kamele, wir entdecken auf den Felsenkronen lümmelnde Affen, hockende Menschen, sehen Max und Moritz tanzen, finden eine ganze Gruppe von Waldpilzen und vieles mehr...