Donnerstag, 26. August 2010

Das Tagebuch schließt jetzt für knapp zwei Wochen und öffnet wieder mit neuen Reise-Eindrücken.

Schulreim

Hörst du's schlagen halber acht?
Gleich das Buch zurechtgemacht!
Schau, schon rudelts groß und klein,
dick und dünn zur Schul hinein.
Willst du gar der Letzte sein?

Schnell die Mappe übern Kopf
und die Kappe auf den Schopf!
Und nun spring und lern' recht viel.
Wer sich tummelt kommt ans Ziel.

Friedrich Gull
(1812 - 1879)

Dienstag, 24. August 2010



Wir durchstreifen noch ein wenig die Insel Gozo, bevor wir wieder an Bord gehen und ihr und dem maltesischen Archipel den Rücken kehren. Denn in ein paar Stunden sind wir schon auf der Heimreise nach Berlin.



Montag, 23. August 2010

Der letzte Tag unserer Malta-Reise ist angebrochen. Wir setzen über zur Nachbarinsel Gozo. Auf dem kurzen Stück verkehren unverhältnismäßig riesige Fähren.

Die Insel Gozo hat ihren eigenen Charakter, sie ist ursprünglicher und grüner als ihre große Schwester.

Es existieren sogar noch alte Waschhäuser.

In der Hauptstadt Viktoria erklommen wir die mächtige Festung...

und hatten von oben einen weiten Blick über die die Insel.

Freitag, 20. August 2010

Wir besuchten Malta zur schönsten Jahreszeit, der Frühling war gerade mit voller Kraft ausgebrochen. Weite Flächen waren mit dieser gelben Blume bedeckt. Aus allen Ritzen, selbst aus den karstigsten Böden sprossen die Pflanzen hervor und entfalteten ihre Blüten.





Donnerstag, 19. August 2010


Exotische Blüten haben es uns besonders angetan. Auf Malta gab es davon eine große Auswahl.


Dies sind die Blütenstände der Weißen Strelitzie. Diese Strelitzienart kann bis zu 5 Meter hoch werden, sie ähnelt auf den ersten Blick einer Bananenstaude.



Dienstag, 17. August 2010


Da kündige ich großartig maltesische Fauna an und dann ist nicht ein einziges Tier zu sehen. Fremdwörter sind eben Glücksache, besonders wenn man unkonzentriert ist. Also: Es ist natürlich die Flora gemeint, was mit dem obigen Beispiel noch einmal unterstrichen wird.
Die Fauna auf dem maltesischen Archipel übertraf unsere Erwartungen. Niemals hätten wir mit einer derartigen Pflanzen-Vielfalt gerechnet. Besonders beeindruckend fanden wir die riesigen Exemplare von Koniferen oder Scheinkoniferen, die wir allerorten antrafen.

Unterschiedliche Arten von Kakteen wachsen am Straßenrand.


Die Fenchelsamen sind schon im Ansatz vorhanden, ebenso die Früchte der Feigen.

Die Goldfruchtpalmen stehen in voller Blüte.

Sonntag, 15. August 2010

Diese Türklopfer entdeckten wir in Mdina und Valletta.




Samstag, 14. August 2010

Besonders erfreuen können wir uns an stilvollen Arrangements, wie wir sie in Mdina fanden.



Das ist ein Türklopfer, davon gibt es in der nächsten Ausgabe weitere.

Donnerstag, 12. August 2010

Im Mdina fällt uns erneut auf, was wir schon im gesamten Mittelmeerraum so gesehen haben: Fenster und Erker sind wichtige Fassaden-Gestaltungselemente.





Dienstag, 10. August 2010

Mdina wird aber nicht nur von schmalen Gassen durchzogen. Immer wieder öffnet sich der Blick und fällt auf helle Plätze mit hübschen Details.

Hier hat sich seit der Renaissance fast nichts verändert, schnell fühlt man sich ins Spätmittelalter zurückversetzt.