Montag, 31. Januar 2011

Wir schauen noch einmal zurück auf die Deutsche Brücke und wandern weiter am Kanal entlang...


bis wir zu dem Platz kommen, der als Gründungsstelle Göteborgs gilt. Mit ihren nicht einmal 400 Jahren ist Göteborg eine relativ junge Stadt.

Mit unmissverständlicher Geste weist Gustav II. Adolf im Jahre 1621 auf die Stelle, die er als Gründungsplatz für Göteborg ausgewählt hat.

Samstag, 29. Januar 2011

Unser Spaziergang durch Göteborg führt uns weiter zum Kanal. Früher war dieser Teil der Stadt von einem verzweigten Kanalsystem durchzogen (von Holländern angelegt). Aber die meisten Wasserstraßen wurden zugeschüttet, jetzt beeindruckt nur noch diese. Die Ufer sind gesäumt von wichtigen Bauten renommierter Handelshäuser.

Wir gehen über die Deutsche Brücke und sehen die Deutsche Kirche vor uns liegen.




Noch ein Weilchen genießen wir die nachmittägliche Sonne am Kanal.

Mittwoch, 26. Januar 2011

Wir werfen auf unserem Spaziergang durch Göteborg einen kurzen Blick in die Markthalle...

biegen in eine der Fußgängerzonen ein...


mit vielen originellen Läden...



laufen am Dom vorbei...

und schlendern in Richtung Deutsche Kirche.

Sonntag, 23. Januar 2011

Am nächsten Tag ist herrliches Wetter und wir beschließen, Göteborg zu Fuß zu erkunden. Wir beginnen am "Kulturforum" (ein Platz mit Konzerthalle, Theatern und Museum), wo vor einigen Jahren eine Romanze begann... Dann überqueren wir belebte Kreuzungen...


schauen in stille Hinterhöfe...


bewundern repräsentative Stadthäuser...


freuen uns über die vielen Parks und Grünanlagen...

bemerken, dass Göteborg sehr fahrradfreundlich ist...

spazieren über breite Brücken...

und schauen auf die Paddan-Ausflugsboote, die im Sommer in Betrieb sind,..

und machen schließlich eine Pause an der "Kupfermähre", Standbild eines der vielen schwedischen Könige und beliebter Treffpunkt.

Mittwoch, 19. Januar 2011

Wir spüren aber nicht nur die Idylle auf Styrsö, wir spüren genauso schnell, dass wir für unseren Ausflug einen ziemlich kalten und stürmischen Herbsttag erwischt haben. Bald sind wir völlig durchgefroren. Da winkt eine alten Dorfkirche und will uns Asyl geben.

Uns umfängt eine behagliche Atmosphäre in der beheizten und hell erleuchteten Kirche. Bei heißem Tee aus der Thermoskanne und mitgebrachten Broten kommen wir bald wieder zu Kräften, schauen uns noch ein wenig um und machen uns wieder auf den Weg zur Anlegestelle.

Unterwegs sind die Früchte des Herbstes nicht zu übersehen.




Dienstag, 18. Januar 2011

Der Katamaran schlängelt sich durch den Schärengarten. Wir sind begeistert, ein solches Landschaftsbild haben wir bisher noch nicht kennengelernt.

Bald kommt Styrsö in Sicht. Wir erkennen eine ziemlich hohe Bergkuppe und viel Wald. Hier lässt es sich ausgiebig wandern.

Styrsö ist die größte Insel der südlichen Schären vor Göteborg. Es gibt drei Ansiedelungen und ebenso viele Anlegestellen für Fährschiffe.

Nachdem wir an Land gegangen und die ersten Schritte gewandert sind, merken wir, in welcher Idylle wir gelandet sind. Die Orte bestehen aus großzügigen Anwesen mit schmucken Häuschen oder komfortablen Villen - überwiegend in Holzbauweise. Autos sind nur den Notfalldiensten erlaubt. Hier gibt es viele Pendler, die auf der Insel ihren Wohnsitz haben aber tagsüber in Göteborg arbeiten. Ein wenig Aussteiger-Mentalität ist schon dabei.



Sonntag, 16. Januar 2011

Unser Tagesziel ist aber weiter gesteckt, es geht über das FKK-Gelände hinaus. Wir wollen einen Teil des Schärengartens vor der Küste Göteborgs kennenlernen. Ja, auch hier gibt es diese Felseninseln - unterschiedlich groß und vom Eiszeiteis abgeschliffen - wie man sie in vielen Küstenregionen Skandinaviens oder Kanadas finden kann.

Wir wollen die Insel Styrsö ansteuern und begeben uns zu dem kleinen Hafen, wo die modernen Katamaran-Boote an- und ablegen.



Die Schiffsführer der flinken Boote kennen den sicheren Weg durch den Insel-Irrgarten, wegen der vielen Untiefen trotzdem kein ungefährliches Manöver.